Im Zweckverband Basic haben sich die Kommunen Neuried und Kehl zusammengeschlossen, um gemeinsam den interkommunalen Gewerbepark Basic zu entwickeln und zu vermarkten. Verkehrsgünstig an der Pierre-Pflimlin-Brücke gelegen, finden sich hier ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Investition. Mehr Informationen unter: www.ba-sic.de
Durch die topographische Lage des Hanauerlandes und die fast ganzjährig hohen Grundwasserstände konnten in der Vergangenheit die Gräben und Bäche lang andauernde und regionale Starkniederschläge nicht problemlos ableiten. Immer wieder kam es zu Überschwemmungen ganzer Ortschaften. Daher gründeten 1988 die Verbandsgemeinden Kehl, Rheinau und Willstätt den Zweckverband zum Schutz der Verbandsgemeinden gegen Hochwasser.
In den vergangenen 20 Jahren wurden verschiedene Hochwasserschutzmaßnahmen geplant und realisiert, immer mit dem Ziel, die Vorflut zu verbessern, um die Ortschaften zu schützen. Dabei wurden Entwässerungsgräben und Bäche leistungsfähiger ausgebaut sowie neue Entwässerungsgräben und Regulierungsbauwerke angelegt, um die Ortschaften von großen Wassermassen zu entlasten. Bei der Umsetzung der Renaturierungsmaßnahmen wurde auf deren ökologische Verträglichkeit geachtet. Die Hochwasserschutzmaßnahmen wurden und werden vom Land Baden-Württemberg gefördert; die verbleibenden Kosten teilen sich die Verbandsgemeinden.
Das Verbandsgebiet erstreckt sich im Dreieck zwischen den Verbandsgemeinden, wird dabei südlich begrenzt von der Kinzig, westlich vom Rhein, östlich vom DKW-Kanal (Durbach-Kammbach-Wannenbach-Kanal) und dem Renchflutkanal.
Die wichtigsten Gewässer des Hanauerlandes sind:
Plauelbach, Gießelbach, Rinnbach, Kammbach, Flößgraben, Fischgießen, Galgenbach, Mühlbach, Holer, Rötzgraben, Lehrwaldgraben, Horbengraben, Spitzgraben, Flussgraben, Banngraben, Holer, Reihersteggraben, Schiffweggraben, Ablassgraben, Schwarzer Graben.
Außerhalb der Ortschaften wird die Gewässerunterhaltung vom Zweckverband durchgeführt. Innerhalb der Ortschaften sind die jeweiligen Kommunen zuständig.
Dem Verband stehen der Oberbürgermeister der Stadt Kehl, Toni Vetrano (Vorsitzender), der Bürgermeister der Stadt Rheinau, Michael Welsche, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Willstätt, Marco Steffens, als Mitglieder der Verbandsversammlung vor.
Für die Abwicklung der Verbandsaufgaben zuständig sind: Verbandsrechner Peter Grün, Verbandsschriftführerin Beate Göbel, Verbandsingenieur Andreas Meyer und die Gewässerwarte Alexander Sirch und Manfred Kowalski.
Seit Mai 2008 wird die letzte große Hochwasserschutzmaßnahme "Fließpolder Korker Wald" realisiert. Mit dieser Maßnahme werden insgesamt rund vier Kilometer Damm, sechs Regulierungsbauwerke, zwei Durchlassbauwerke, ein Brückenbauwerk und etwa ein Kilometer Flutmulde erstellt. Außerdem wird der Holchenbach auf einer Länge von rund 500 Metern renaturiert. Die Baumaßnahme wird Mitte 2013 abgeschlossen sein.
Weiterhin laufen derzeit Baumaßnahmen zum Ausbau der EMSR-Technik (Elektronische Mess-, Steuer- und Regelungstechnik). Diese Maßnahme ist in zwei Stufen unterteilt.
In Stufe 1 werden insgesamt 14 Gewässerpegel, vier Niederschlagsmesser sowie drei Regulierungsbauwerke automatisiert.
In der Ausbaustufe 2 werden dann weitere fünf Regulierungsbauwerke mit in die EMSR-Technik integriert. Nach Beendigung dieser Maßnahmen wird es möglich sein, die ausgerüsteten Bauwerke vom Computer aus zu steuern und die entsprechenden Messdaten am PC zu verfolgen. Bis Mitte 2013 soll die Anlage in Betrieb gehen.
Der Zweckverband Hochwasserschutz Schuttermündung besteht seit Mai 1990. Seit Ende 1998 gehören dem Verband auch die Gemeinden Friesenheim, Hohberg, Meißenheim, Neuried und Schutterwald an. Sie waren vorher Mitglieder des Zweckverbandes Hochwasserschutz Schuttermittellauf, der aufgelöst wurde.
Verbandssatzung (pdf)
Historie des Zweckverbands (pdf)
Das Verbandsgebiet besteht aus den Gemarkungen der Stadt Kehl mit den Stadtteilen Marlen, Goldscheuer, Kittersburg und Hohnhurst, der Gemeinde Willstätt mit den Ortsteilen Eckartsweier und Hesselhurst, den Gemeinden Friesenheim, Hohberg, Meißenheim, Neuried und Schutterwald.
Verbandsgebiet (pdf)
Gewässerlängen (pdf)
Die Aufgaben des Zweckverbandes sind der Hochwasserschutz im Schutter-Unditz-Gebiet zwischen Lahr im Süden, Hohberg und Friesenheim im Osten und Kehl im Norden.
Insbesondere sind dies:
Der Zweckverband finanziert sich durch Umlagen der Verbandsgemeinden und durch Landeszuschüsse.
Der Zweckverband Klärschlammtrocknung "Nördlicher Ortenaukreis" wurde im September 2001 gegründet. Die Gemeinden Achern, Appenweier, Gengenbach, Kehl, Oberkirch, Rheinau und Willstätt sowie die Abwasserzweckverbände Raum Offenburg, Achertal, Vorderes Renchtal haben sich aufgrund einer früher gemeinsam genutzten Klärschlammtrocknungsanlage zu einem Zweckverband zusammengeschlossen, mit dem Ziel die Anlage vorzuhalten oder zu betreiben. Die Entwicklung bei der Klärschlammverwertung in Baden-Württemberg hat dazu geführt, dass die Mitglieder ihre Klärschlämme gemeinsam der thermischen Verwertung zuführen. Aufgrund der erfolgreichen Kooperation sind in den vergangenen Jahren drei weitere Mitglieder, der Abwasserzweckverband Kinzig- und Harmersbachtal und die Abwasserverbände Neuried-Schutterwald und Sasbachtal dem Zweckverband beigetreten. Der Zweckverband lässt jährlich rund 24.000 Tonnen entwässerten Klärschlamm thermisch verwerten. Der ZVKNO verfügt über kein eigenes Personal. Die Aufgaben werden durch Mitarbeiter des Abwasserzweckverbandes "Raum Offenburg" wahrgenommen.
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